Projektbeschreibung

Das Wohnquartier im 5. Bezirk ist mit mehrheitlichen Gründerzeithäusern mit stark strukturierten Fassaden ausgestattet. Allerdings weisen die angrenzenden Wohngebäude des Blocks bereits stark vereinfachte Fassaden auf. Die vis-a-vis gelegene HTL mit ihrer zeitgemäßen Architektur prägt stark das kleinräumliche Ensemble.
Erschlossen wird das Gebäude mittels eines zentralen Eingangs, direkt von der Straße aus. Die vertikale Erschließung wird mittels einer einläufigen Stiege und gegenüberliegendem Aufzug erreicht.

Im Erdgeschoß befinden sich zwei Wohnungen, der Müllraum und der Fahrrad- und Kinderwagenabstellraum. Weitere Fahrradabstellplätze gibt es im Innenhof und im Kellergeschoß. Die Einlagerungsräume und die Technikräume wurden auch im Kellergeschoß untergebracht. In der Tiefgarage im Kellergeschoß konnten 13 Kfz-Pflichtstellplätze sichergestellt werden, davon 6 Stellplätze mittels Doppelparkeranlagen.
Das Gebäude hat vier Obergeschoße und zwei Dachgeschoße. Das Regelgeschoß ist als Fünfspänner ausgelegt und sehr flächenoptimiert, dadurch kann für die Wohnflächen mehr Platz lukriert werden. Das 1. Dachgeschoß ist ein Vierspänner und im 2. Dachgeschoß gibt es zwei Wohnungen. Es gibt verschiedene Wohnungstypen, Wohnungen mit zwei und drei Zimmern, mit Wohnungsgrößen von ca. 44 bis 78 m². Alle Wohnungen verfügen über eigene Außenbereiche. Die Balkone sowie die großen Fenster öffnen die Wohnräume nach außen und bringen viel Licht in die Wohnräume.

Die Tiefgaragenzufahrt liegt an der linken Grundstücksgrenze, wo bereits jetzt eine Einfahrt und eine Gehsteigüberfahrt vorhanden sind, dadurch wird auch auf die vorhandene Bepflanzung Rücksicht genommen. Die straßenseitigen Bäume samt Baumscheiben werden berücksichtigt und stellen eine qualitative Aufwertung der Straßenfront und der straßenseitig gelegenen Räume („Ausblick auf´s Grün“) dar.
Der Innenhof der in einer „G“ Widmung liegt, kann entsprechend intensiv begrünt werden und stellt eine extreme Aufwertung der Wohnanlage dar. Die im Erdgeschoss gelegenen Wohnungen erhalten somit jeweils einen Eigengarten und leisten einen Beitrag zum „urban gardening“ in der Stadt.